Schwarzer

Neger (derb); Farbiger; Mensch mit dunkler Hautfarbe; Mohr (veraltet)

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Schwar|zer ['ʃvarts̮ɐ], der Schwarze/ein Schwarzer; des/eines Schwarzen, die Schwarzen/zwei Schwarze:

Person, die zu einer Gruppe Menschen mit dunkelbrauner bis schwarzer Haut gehört:

sie ist mit einem Schwarzen verheiratet.

Syn.: ↑ Farbiger.

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Schwạr|ze(r) 〈f. 30 (m. 29)〉

1. = Schwarzafrikaner

2. Anhänger einer konservativen Partei

● ein Protest der \Schwarzern; der Schwarze der Teufel

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Schwạr|zer, der Schwarze/ein Schwarzer; des/eines Schwarzen, die Schwarzen/zwei Schwarze:

1. jmd., der eine [sehr] dunkle Hautfarbe hat:

sie ist mit einem Schwarzen verheiratet.

2. <o. Pl.; mit best. Artikel> (veraltet) der Teufel.

3. (österr.) Tasse schwarzer Kaffee.

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Schwạrzer,

 

Alice, Journalistin und Feministin, * Wuppertal 3. 12. 1942; begann ihre journalistische Laufbahn 1968 als Reporterin bei der Satirezeitschrift »Pardon«, arbeitete 1969-74 als freie Korrespondentin in Paris und wurde dort ab 1970 in der Frauenbewegung aktiv. 1971 initiierte Schwarzer einen Artikel in der Zeitschrift »Stern«, in dem sich 400 Frauen öffentlich zur Abtreibung bekannten. 1976 gründete sie die feministische Zeitschrift »Emma«, die sie seither als Herausgeberin leitet. Mit der »PorNo«-Kampagne trat sie gegen die Diskriminierung der Frauen durch Pornographie ein.

 

Werke: Der »kleine Unterschied« und seine großen Folgen (1975); Eine tödliche Liebe. Petra Kelly und Gert Bastian (1993); Marion Dönhoff. Ein widerständiges Leben (1996); Romy Schneider. Mythos und Leben (1998); Der große Unterschied. Gegen die Spaltung von Menschen in Männer und Frauen (2000).

 

Herausgeber: Frauen gegen den Paragraphen 218 (1971).

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Schwạ̈r|zer, der; -s, - (südd., österr. ugs.): Schmuggler: ∙ oder ein S. kam des Weges und verneigte sich vor den Bildnissen und küsste sich vom Kruzifix etliche hundert Tage Ablass herab (Rosegger, Waldbauernbub 57).